HOKA ONE

Hoka: Die Erfolgsgeschichte einer innovativen Laufschuhmarke
Die Marke Hoka wurde von zwei ehemaligen Salomon-Mitarbeitern, Nicholas Mahmoud und Jean-Luc Diard, gegründet, deren Expertise im Berglauf und Adventure-Racing lag. Ende der 2000er Jahre entwickelten sie die Idee, Laufschuhe zu kreieren, die speziell auf das leichtere Absteigen auf steilem und unwegsamem Gelände der französischen Alpen zugeschnitten waren.
Innovative Prototypenentwicklung
In den frühen Entwicklungsphasen experimentierten die Gründer, indem sie Sohlen alter Salomon-Schuhe abschnitten und ihre eigenen, innovativen Zwischensohlen befestigten. Die charakteristischen Merkmale der Hoka-Schuhe, darunter stark vergrößerte Zwischensohlen mit deutlich mehr Dämpfung als traditionelle Laufschuhe, erlaubten es, den Fuß sicher und komfortabel einzubetten.
Zentrale Merkmale der Hoka-Schuhe
Hoka-Schuhe zeichnen sich durch eine verbreiterte Außensohle aus, die eine besonders stabile Basis und eine vergrößerte Auftrittsfläche bietet. Zudem verfügen die Schuhe über eine spezielle „Rocker“-Form, die an ein Rad erinnert und trotz dicker Sohle für einen schnellen Schrittwechsel sorgt. Ein weiterer bedeutender Erfolg von Hoka war die Entwicklung eines superleichten Schaums, der eine außergewöhnlich hohe Dämpfung bei geringem Gewicht bietet. Dadurch sind Hoka-Schuhe etwa doppelt so gut gedämpft wie traditionelle Modelle, ohne schwerer zu sein.
Heute wächst Hoka kontinuierlich und gewinnt zunehmend Marktanteile, wodurch die Marke den gesamten Laufschuhmarkt stark beeinflusst. Der Erfolg beruht vor allem darauf, dass Hoka unterschiedliche Läufertypen mit verschiedenen Bedürfnissen anspricht. Da immer mehr Menschen mit dem Laufen beginnen, profitieren Marken wie Hoka, Brooks und ON, die ein breites Spektrum von Läufern bedienen können, von diesem Trend und werden voraussichtlich weiter stark wachsen.